Gartenberichte 2016
Bericht für die Gartenfreundausgaben
Unter perfekten Rahmenbedingungen, angefangen von den Vorbereitungen über die Organisation bis hin zum sonnig warmen Wetter wurde am letzten Oktoberwochenende das
Saisonende mit einem einzigartigen Schlussessen durchgeführt. Erstmalig an einem solchen Anlass solidarisierten sich ausserordentlich viele Portugiesen am Samstagabend im Vereinshaus und wollten natürlich „ihr Heimspiel“ sich nicht entgehen lassen. Für einmal waren andere Nationalitäten prozentual in der Minderzahl. So wurden unsere kühnsten Erwartungen ganz klar übertroffen und so genossen die zahlreichen Pächter das authentisch zubereitete Feijoada. Bereits an diesem Abend wurden rund 51 Essen ausgegeben, was gegenüber vergangenen Jahren mit rund 30 Portionen als eine besondere Anerkennung der Küche zu verstehen galt. Auch am Sonntag verköstigten sich viele „Neugierige“, welche bis anhin diese portugiesische Spezialität nicht gekannt haben. So wurden an beiden Tagen insgesamt 90 Portionen gegessen und mit weit über 100 Anwesenden dieses Ereignis gefeiert. Wir hoffen, dass uns dieser unvergessliche Anlass als Verein noch mehr zusammengeschweisst hat und ab der kommenden Gartensaison mit ebenso vielen portugiesischen Gartenfreunden im Beizli anzutreffen sind. Wir danken ganz herzlich den Köchinnen Luisa und Eduarda, Leonardo als Wirt, Manfred als Koordinator und den professionellen Helfern Daniel und Vivianne, ohne deren Initiative und Unterstützung eine solche Durchführung unmöglich gewesen wäre. Und zuletzt gilt natürlich auch einen grossen Dank allen treuen Besuchern. Nun wünschen wir Ihnen geschätzte Pächter/innen und Ihren Angehörigen für die bevorstehenden Festtage eine verbundene, frohe, und besinnliche Weihnachtszeit.
Ihr Vorstand
† Mitte September ist Carmine Laraia (Mitglied seit 12 Jahren) verstorben. Mit ihm verlieren wir einen äusserst liebenswerten und hilfsbereiten Kollegen, der jahrelang vielen Gärtnern mit grosser Leidenschaft die Reben geschnitten hat. Ende September ist Robert Nobel (Mitglied seit 32 Jahren) nach schwerer Krankheit von uns gegangen. Er war früher ein sehr geselliger und engagierter Organisator von den damals noch unzähligen Vereinsanlässen. Wir sprechen den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus.
Das Gartenjahr 2017 beenden wir mit dem traditionellen Saisonschlussessen am letzten Oktoberwochenende – Feedback folgt. Wie gewohnt werden wir danach bald das Wasser abstellen. Daher sollten sich die Pächter jetzt noch untereinander absprechen, wer diesmal „SEIN“ von der Nachbarschaft mitbenutztes Wasserfass am Gehweg reinigen soll. Die Vergangenheit bestätigt, dass leider immer wieder die gleichen Pächter mit grosser Selbstverständlichkeit diese Reinigung vorgenommen haben, obwohl nun diesmal andere „Vielbenutzer“ der zahlreichen Wasserstellen diese Arbeit endlich einmal verrichten sollten. Dies soviel und hoffentlich zum letzten Mal zu diesem Thema. Der Kompostplatz (beim Kiesparkplatz) wird am 1.12.16 nun endgültig geschlossen. Die bequeme und kostengünstige Art der Entsorgung von Grünabfällen ist danach Geschichte. Vergessen Sie nicht aus lauter Gewohnheit den Mindestbeitrag wieder für ein weiteres Jahr einzuzahlen, es sei denn, Sie sehen es als Spende. Wie auch immer werden wir einen eigenen grünen Recyclingweg einschlagen müssen. So wurden bereits Überlegungen angestellt und Vorabklärungen gemacht, damit für unseren Verein eine geeignete und nachhaltende Lösung gefunden werden kann. Selbstverständlich werden Sie vor der Projektverwirklichung frühzeitig informiert. Bis auf weiteres sollte unabhängig vom Zeitpunkt einer Neurealisierung unser vereinsinterner und leistungsfähige Häckseldienst in Anspruch genommen werden.
Ihr Vorstand
Rückblick Blumentag vom 20.8.16: Am Vormittag wurden im Areal bei bewölktem und warmem Wetter eine Vielzahl von verschiedensten Blumen gepflückt, anschliessend zu prachtvollen Blumensträusse gebunden und in Wassereimern für den Nachmittag bereitgestellt. Pünktlich um 14 Uhr, als die ersten Bewohner von den 3 Häusern des benachbarten Altersheim Sömmerli beim Vereinshaus eintrafen, begann es prompt zu regnen. Dank den diesmal querstehenden und vor allem sehr einladend mit Blumen dekorierten Tischen konnten sich die mit Rollstühlen angereisten Besucher komfortabel unter dem Vordach platzieren. So fanden alle, auch die zu Fuss kamen einen Sitzplatz auf den Festbänken. Draussen auf dem Vorplatz unter einem grossen Schirm konnten eine beachtliche Anzahl Rollatoren gut vor Regen geschützt parkiert werden. Gemäss Erzählungen von Pensionären haben sich viele auf unseren Blumentag gefreut, hätten aber wegen dem unbeständigen Wetter doch kurzfristig von einem Besuch abgesehen. Und doch wollten immerhin knapp 20 Pensionäre diese abwechslungsreiche Angelegenheit nicht entgehen lassen. Selbstverständlich wurden auch die begleitenden Angehörigen und dem betreuenden Pflegepersonal neben Kaffee, Mineralwasser usw. auch mit einer grossen Auswahl an kreativ hochwertig hergestellten süssen Versuchungen (mit Level aus einer Konditorei!) verwöhnt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns und auch im Namen der Besucher sowie der Heimleitung all unseren Helfern für das liebenswerte Engagement bedanken. Während ab 14:30 Uhr schon einzelne Gartenstammgäste im Beizli eintrafen, verabschiedeten sich dankend die ersten Pensionäre und begaben sich mit den prachtvollen Blumensträussen sichtlich stolz auf den Nachhauseweg.
Ihr Vorstand
Am 24.9.16 ab 8:00 Uhr führen wir für dieses Jahr das letzte Mal den Regietag mit diversen Abschlussarbeiten durch. Haben Sie sich noch nicht auf der gelben Regieliste beim WC-Hüsli eingetragen? Auf den Holz-/Steinmuldenservice (30.9.16 ab 14:00 Uhr und am 1.10.16 von 8:00–12:00 Uhr) wollen wir auch dieses Jahr nicht verzichten. Nutzen Sie diese Gelegenheit um die während der Gartensaison angefallenen „Abfälle“ wie kaputte Steinplatten, Stellriemen, Bauholz usw. regulär zu entsorgen. Speziell sollen sich auch jene Pächter angesprochen fühlen, welche in gewohnt verbotener Art und Weise ihre behandelten Bauhölzer in ihren Öfen verbrennen möchten. Genau hierfür dient unser Muldenservice, ansonsten sind die Pächter wie normalerweise zu Hause selber verpflichtet, auf eigene Kosten ihr Material zu entsorgen. Kaufen Sie dafür gebührenpflichtige Kehrichtsäcke und Sperrgutmarken oder vernichten Sie das Material ganz legal bei den nahegelegenen Entsorgungsfachstellen. An dieser Stelle möchten wir hier ausdrücklich hinweisen, dass kein Kubikmeter privater Müll von ausserhalb unseres Gartenareals angeschleppt werden darf, nur um ein paar Franken sparen zu können. Und dann noch eine wichtige Mitteilung: Eine vorbildliche Pächterin aus Portugal würde am Saisonende vom 29./30. Oktober Feijoada zubereiten. Ohne die Unterstützung von weiteren Landsleuten wird sie (und auch wir!) verständlicherweise enttäuscht kapitulieren müssen. Helfer sollen sich bis spätestens am 30.9.16 im Beizli oder beim Präsident melden. Ein „europameisterlicher Zusammenhalt“ sollte nun im 2016 auch in unserem Garten endlich möglich sein. Geschätzte Leser, sprechen Sie Ihre vielleicht weniger lesebegeisterten portugiesischen Nachbarn direkt auf den geplanten Anlass an! Dann seien wir ALLE mal richtig gespannt.
Ihr Vorstand
Wie letztmals angekündigt beschäftigen wir uns diesmal mit den problematisch platzierten Feuerstellen. Bei der Gartenbegehung wurden Cheminées entdeckt, welche gefährlich nahe an Gartenhäusern, Holzsichtschutzwänden oder zum Teil auch komplett integriert unter angebauten und gedeckten Pergolas im Einsatz stehen. Behelfsmässige Montagen von Rauchabzugsrohren, welche feuertechnisch nicht den Brandschutzrichtlinien entsprechen zeigten auf, dass durch die enorme Hitzeentwicklung und auch Funkenflug Holzverschalungen und Balken angesengt waren. Kaum auszumalen wenn sich Glutnester bilden, welche erst später unbemerkt zu einem Schwelbrand führen. Die Folgen eines durch ungünstige Windverhältnisse entfachten Flächenbrandes in unserem dicht besiedelten Areal wären katastrophal. Dem fahrlässigen Verursacher drohen seitens Versicherung immens hohe Regresskosten und könnten den finanziellen Ruin bedeuten. Es soll ja wenn auch nicht häufig immer wieder vorkommen, dass Personen aus Spargründen und Sorglosigkeit keine Hausrat- und/oder Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Absolut fahrlässig! Übrigens ist Ihr (Garten) Nachbar überhaupt und ausreichend versichert? Wurde wenn überhaupt das in Ihrer Police eingeschlossene Gartenhaus im Falle eines Totalverlusts durch Feuer (Folgekosten für Entsorgung, Neubeschaffung von Material für Wiederaufbau und Gartenwerkzeug nicht vergessen) wertmässig realitätsgetreu versichert?
Am 20. August laden wir wieder unsere Nachbarn von den Altenheimen Sömmerli zum Blumentag in unser Vereinshaus ein. Die Eckdaten dazu sind zur gegebenen Zeit den Anschlagkästen zu entnehmen. An dieser Stelle bedanken wir uns schon jetzt bei den bereitwilligen Helfern, welche sich für diesen Tag bereits auf der gelben Regieliste beim WC-Hüsli eingeschrieben haben und ebenso dann auch unseren Kuchenspendern.
Ihr Vorstand
Bei der Gartenbegehung vom 7. Mai wurden abwesenden Pächtern gleich vor Ort mittels markierten Zitaten aus Garten-/Bauordnung für ihre spezifischen Vergehen angeschrieben und fotografisch protokolliert. Neben den gewohnten Verstössen wie fehlenden oder ungenügend vorhandenen Fässern für das Sammeln von Regenwasser, blühender Löwenzahn bzw. Unkraut, persönlich in Beschlag genommenen Vereinskaretten usw. wurden bei vereinzelten Parzellen zwischen gelagertem Brennholz auch lackiertes und imprägnieren Bauholz entdeckt, welches zum Verbrennen bereit lag. Möglicherweise wurde es in der Zwischenzeit bereits schon (unbemerkt?) verbrannt. Die Angeschriebenen und jene, die wissentlich noch „Pendenzen“ haben, sollten wegen den Nachkontrollen die Sachen sofort in Ordnung bringen. Über problematisch platzierte Feuerstellen werden wir in einer späteren Ausgabe berichten. Auch diese Saison werden uns wieder nicht eingereichte Baubewilligungen, Grenzverletzungen und Gartenverordnungsverstösse beschäftigen. Ansonsten präsentiert sich unser Areal bis auf die wenigen Ausnahmen ganz passabel. Wir möchten daran erinnern, dass das Befahren mit Autos / Lieferwagen nur für den zweckmässigen Transport zum Auf-/Abladen von Gütern im Aral gestattet ist. Sobald diese kurzzeitige Tätigkeit beendet ist, muss Ihr Fahrzeug unverzüglich das Gartenareal (Schritttempo!) verlassen, denn das Parkieren ist im ganzen Areal verboten und wird inskünftig vermehrt kontrolliert. Falls draussen keine Parkplätze vorhanden sind, besteht immerhin an den Wochenenden und Feiertagen die Möglichkeit, die Fahrzeuge bei den angrenzenden Valida-Parkplätzen abzustellen. Noch eine Sache: Seien Sie besorgt, dass Ihre Ferienvertretung den Garten NICHT mit dem Schlauch, sondern mit der Giesskanne aus den eigenen Regenwasserfässern bewässern soll!
Am 9./10. April (Abend/Mittag) starteten wir wetterbedingt im Vereinshaus in die neue Gartensaison, indem uns die Beizlicrew mit feinen, frisch grillierten Plätzli, Reis und Sauce verköstigten. So wurden während beiden Tagen doch immerhin 64 Mahlzeiten verspiesen, doch wäre das Potential gemessen an unserer stolzen Mitgliederzahl noch erheblich grösser gewesen. Wir danken jedenfalls den Organisatoren, dem Koch-/Beizliteam, den Gästen für ihren Besuch und natürlich den „Konditorinnen“ für die gelungene Dessertvielfalt. Der ebenfalls am Samstag Nachmittag durchgeführte Neupächterapéro fand aufgrund mehrheitlicher Abwesenheit der 10 Neumitgliedern in einem sehr bescheidenen Rahmen ab. Das an der HV behandelte Thema, welches uns immer wieder herausfordert und auch zukünftig beschäftigen wird möchten wir hier nochmals aufgreifen. Laut Gartenordnung müssen Wildkräuter, die sich durch ober- oder unterirdische Triebe verbreiten, regelmässig und vollständig entfernt werden. Regelmässig heisst während der Vegetationsphase alle 2 bis 3 Wochen. Also nicht wie die Praxis immer wieder zeigt, dass über Monate hinweg nichts vom Pächter unternommen wird. Zur Erklärung: Unter dem Begriff „entfernen“ versteht man, dass die Wurzeln aus dem Beet herausgezogen und anschliessend entsorgt (nicht auf den Kompost!) werden müssen. Einmal im Monat bequem mit der Bodenfräse über die Parzelle zu fahren, fördern ganz bestimmt nicht einen dauerhaft gepflegten Garten und die Nachbarschaftsbeziehungen. Übrigens das HV Protokoll kann jetzt auf unserer Homepage nachlesen werden. Am 22. April ist unser Ehrenpräsident Heinrich Boppart im 93. Lebensjahr verstorben. Unser herzliches Beileid den Angehörigen! Am Samstag 11. Juni wird der Regietag durchgeführt. Bitte tragen Sie sich in der gelben Liste beim WC-Hüsli ein.
Ihr Vorstand
Die am 2.4.16 abgehaltene HV konnte effizient und erwartungsgemäss ohne nennenswerten Vorkommnisse durchgeführt werden und geht einmal mehr als sehr erfolgsreich in unsere 68 jährige Vereinsgeschichte ein. Für die unter Trakt. 6 (Arealfragen + Mitteilungen) mitgeteilten Punkte wie das Problem mit den Wild-/Unkräutern, Diebstahl von Hinweistafeln, Verbrennen von problematischen Material und mögliche Kündigungsgründe gehen wir davon aus, dass auch zukünftig zwangsläufig mit Missbräuchen zu rechnen ist und wir diese natürlich auch wieder unter dieser Rubrik thematisieren werden. Speziell Erwähnens- und vor allem Empfehlenswert ist das neu in unser Vereinsleben berufene Gärtnerinnen-Café. Jeden 1. Samstag (9.4., 7.5., 4.6., 2.7., 6.8. 3.9. und 1.10.) während der Saison treffen sich die Frauen je nach Lust und Laune zwischen 9-11 h beim Vereinshaus zum gemütlichen Schwatz bei Kaffee und Kuchen. Gut möglich, dass sich dieser Anlass zu einem äusserst beliebten Treffpunkt etablieren könnte, während dessen die Männer vielleicht ihre Parzellen pflegen oder anderen Arbeiten nachgehen dürfen. Wir gehen an dieser Stelle nicht mehr detaillierter über die HV ein, da Sie ab ca. Mitte Mai ohnehin das Protokoll bequem auf unserer Homepage nachlesen können. Am 7. Mai werden wir die offizielle Gartenbegehung durchführen. Dabei haben Sie mit Ihrer Anwesenheit die Möglichkeit, Fragen, Anliegen persönlich an uns zu richten. Am 11. Juni findet der 1. Regietag statt. Vorgesehen sind an diesem Vormittag diverse Arealunterhaltsarbeiten. Schreiben Sie sich dazu bitte auf der gelben Regieliste im Anschlagkasten beim WC-Hüsli ein. Nun wünschen wir Ihnen eine ganz ertragsreiche und kameradschaftliche Gartensaison.
Ihr Vorstand
November 2015, Samstag Nachmittag: Von einer Parzelle treibt aus einem Cheminée eine stinkig beissende Rauchwolke in nordöstlicher Richtung und nimmt (wie auch schon) die benachbarte Wohnsiedlung ins Visier. Eigentlich ein klarer Fall für die beiden zufällig anwesenden Vorstandsmitglieder, aber in erster Linie auch die Pflicht jedes Pächters sofort etwas zu unternehmen, anstatt zu ignorieren, den Vorstand aufzusuchen oder zu denken, die „Anderen“ sollen doch. Wäre nun von der Nachbarschaft die Polizei aufgeboten worden, hätten Sie als Pächter wegen Unterlassung der Meldepflicht ganz bestimmt sehr unangenehme Fragen beantworten müssen. Erwartungsgemäss wurde unsere Intervention vom „Luftverpester“ heruntergespielt und mit fadenscheinigen Ausreden gerechtfertigt wie angeblich wusste man nicht, dass man im Garten keine behandelten Hölzer, Plastik usw. verbrennen darf, man wollte Entsorgungskosten sparen usw. Jedem sollte bewusst sein, dass bei Verbrennungen je nach Windrichtung auch ihre Parzelle – geschätzter Leser - mit Feinstaub belastet werden kann. Deshalb fordern wir Sie auf, halten Sie die Augen (und Nasen) offen, zeigen Sie Zivilcourage und sprechen den „Rauchverursacher“ an und machen Sie Beweisfotos, anstatt wegzuschauen oder dem Frieden zu Liebe nichts zu unternehmen. Suchen Sie die Konfrontation, denn das Recht und die Polizei stehen auf Ihrer Seite. So konnte nicht zum ersten Mal selbst Tage später nach Probeentnahmen bei betroffenen Feuerstellen die Umweltsünder überführt und zur Rechenschaft gezogen werden. Die daraus folgenden Konsequenzen sind äusserst schmerzhaft und kommen auch sehr teuer zu stehen. Mit dem Einhalten aller Richtlinien können wir das grüne Image und das Gewissen unseres Hobbys aufpolieren und dem Umweltschutz zu liebe verhindern, dass keine spekulativen Parallelen zum aktuellen VW-Abgasskandal gemacht werden kann.
Ihr Vorstand
Am Samstag 2.04.16 um Punkt 18:00 Uhr findet unsere 68. Hauptversammlung statt. Die Einladung mit der Traktandenliste erhalten Sie frühzeitig per Post. Spielregeln:
Zutrittsberechtigt sind nur stimmberechtigte Pächter mit höchstens 1 Begleitperson, also max. 2 Personen pro Pachtvertrag. Bei Missachten muss für jedes zusätzliche Nachtessen CHF 20.-- in die Vereinskasse einbezahlt werden. Falls Sie für diesen obligatorischen Anlass verhindert sein sollten, dann sind Sie verpflichtet, sich bis spätestens am 26.03.16 entweder per Mail, brieflich oder kurzfristig nur in Ausnahmefällen telefonisch beim Präsident abzumelden. Bei unentschuldigten Absenzen werden Sie mit CHF 20.-- belangt. Anträge für die HV müssen schriftlich bis am 19.03.16 beim Präsident eintreffen. Später eingereichte können nicht mehr berücksichtigt werden. Bitte erscheinen Sie frühzeitig (Türschluss beachten!) zur HV. Damit die Veranstaltung speditiv durchgeführt werden kann, bitten wir Sie um ihre ganze Aufmerksamkeit. Um Missverständnisse während den Abstimmungen zu vermeiden, halten Sie ihre Stimmkarte mit Ihrer Entscheidung gut sichtbar für die Stimmenzähler NUR 1 MAL nach oben! (entweder Dafür, Dagegen oder Enthaltung) Ansonsten helfen Sie Ihrem Sitznachbarn bei Verständigungsproblemen. Bei Wortmeldungen, welche kurz und sachlich verfasst sein sollten, steht Ihnen das Mikrofon zur Verfügung. Wir freuen uns schon jetzt, Sie als geschätztes Vereinsmitglied mit Ihrer Begleitperson herzlich zur HV begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen schon jetzt einen guten Start in die neue Gartensaison!
Ihr Vorstand
Als regelmässiger Leser unserer Kolumne wissen Sie, dass sich längst nicht alle Mitglieder via Zeitschrift oder unserer Homepage über die wichtigsten Ereignisse unseres Vereins informieren. Umso wichtiger scheint uns, genau diese Vereinskollegen auf unsere thematisierten Berichterstattungen anzusprechen und zu versuchen, sie so in unsere Gemeinschaft miteinzubeziehen, dass Ängste, Vorurteile und Verunsicherungen auch in Bezug auf sprachliche Barrieren und dem dazu benötigen Verständnis abzubauen. Wir möchten auf diesem Weg immer wieder aufs Neue zum Ausdruck bringen, Sie zugunsten der Integrität zum (Mit-/Nach-) Denken und Handeln zu bewegen. Jetzt, vor allem in dieser („trostlosen“) Jahreszeit, wo im Garten fast keine Leute anzutreffen und keine Arbeiten zu verrichten sind, bleiben besonders Ältere, Alleinstehende und (Online) sozial schlecht vernetzte Pächter mehr oder weniger einsam und isoliert zu Hause. Da bietet sich geradezu in dieser Übergangszeit die Möglichkeit, in unserem geheizten Vereinshaus einige wohltuende und moralisch aufbauende Momente zu verbringen. Das pfichtbewusste Kernteam betreiben diesen beliebten Treffpunkt grösstenteils während den offiziellen Öffnungszeiten auch über den Winter. Also, wenn Sie sich einsam oder schlecht fühlen oder einfach jemand zum Zuhören brauchen, dann besuchen Sie doch einfach spontan das Beizli und knüpfen neue Kontakte, tauschen Sie sich aus, denn nicht selten werden für die bevorstehende Gartensaison neue Kameradschaften gewonnen und Ideen geboren – und das bewegt das Herz.
Ihr Vorstand
Inhaltlich richten sich die in der Gegenwartform formulierten Festtagsgrüsse insbesondere an die User, welche gerne unsere Homepage besuchen, um u.a. vorab aus erster Hand diese beliebte Kolumne lesen zu können. Wie letztmals erwähnt werden die Berichterstattungen unter dieser Rubrik gleich nach der elektronischen Eingabe (vor Einsendeschluss) an die Redaktion hochgeladen und sind somit gut einen Monat vor dem Erscheinen der Printausgabe online abrufbar. Somit sind Sie über die Ereignisse rund um unseren Verein immer auf dem Laufenden. Ein sehr ereignisreiches Gartenjahr geht nun zu Ende. Wie gewohnt wird darüber der Präsident an der HV vom 2.4.16 in seinem Jahresbericht ausführlich berichten. Sie geschätzte Pächter/innen haben viel dazu beigetragen, dass unser Verein recht gut „funktioniert“. Verglichen mit einem Wohnhaus mit rund 169 Mietern sind Konflikte, säumige Zahler, Verschmutzung, Verstösse gegen die Hausordnung, Lärmbelästigungen aber auch Sprachbarrieren, Anonymitäten und Integrationsprobleme wie bei uns an der Tagesordnung. Wir vom Vorstand sind als „Verwalter“ verpflichtet, die vorgeschriebenen Rahmenbedingungen mit allen Mitteln und Massnahmen so umzusetzen, dass ein Mit- und Füreinander uns ein angenehmes und freudiges Hobby bereiten. An dieser Stelle möchten wir allen danken, die in irgend einer Form, Art und Weise aktiv zum positiven Wohl unseres Vereinsleben beigetragen haben. Nun wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen besinnliche Festtage und ein gutes Neue Jahr, welches hoffentlich gute Gesundheit, Erfolg, viel Freude, Glück und auch eine ertragsreiche bzw. zwischenmenschliche Ernte bringen möge.
Ihr Vorstand