Verschiedene Kulturen und Böden benötigen unterschiedliche Mengen Kompost. Um bedarfsgerecht zu düngen, empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit eine Bodenanalyse vorzunehmen, um so den Ist-Zustand des Bodens zu erfassen.
Kompostieren von Garten- und Küchenabfällen erzeugt nährstoffreiche Gartenerde. Geeignet sind Küchenreste, Kaffee- und Teesatz, ungespritztes Obst, Stroh, Gartenabfälle, Rasenschnitt und Kleintiermist. Grobe Materialien wie Astschnitt werden vorher zerkleinert. Ein gut durchmischter Kompostbehälter sollte Bodenkontakt haben, damit Mikroorganismen und Würmer die Zersetzung fördern. Kompost liefert wichtige Nährstoffe, Spurenelemente und stärkt die pflanzlichen Abwehrkräfte, sollte jedoch nur in moderaten Mengen verwendet werden, um Überdüngung zu vermeiden. Der Kompost wird im Frühjahr oberflächlich auf Beeten verteilt, ohne die Bodenlebewesen zu stören.
Im nachfolgenden Flyer finden Sie Informationen zu Kompostarten und deren Anwendung.
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