Gartenberichte 2017
Bericht für die Gartenfreundausgaben
Traditionell am letzten Oktober Wochenende wurde das Saisonschlussessen durchgeführt. Einmal mehr bekochten uns Luisa und Manfred unterstützt durch Viviane diesmal mit einem vorzüglichen Schweinsvoressen und Polenta, wobei einige sich vom zarten Fleisch eine grössere Portion erhofften. So wurden an beiden Tagen insgesamt 73 Essen ausgegeben, welche wetterbedingt in unserem geheizten Vereinshaus besonders gut mundeten. Auf sehr reges Interesse stiess Martins erstes aus 50%igem Eigenanbau und selbstgebrautes "Feldi-Bier", welches geschmacklich unserem gewohnten Schüga-Bier konkurrenzlos (auch absatzmässig) die Show stahl. Temperaturbedingt wurde diesmal weniger getrunken und vielleicht können wir beim Self-made-Bier auf eine Fortsetzung hoffen. Wir möchten allen Beteiligten, aber auch den konsumierenden Besuchern mit ihrer Anwesenheit für den gelungenen Abschluss danken. Themawechsel: U.a. in früheren Ausgaben (siehe Homepage > Über uns > Gartenberichte 2017) haben wir mehrmals über die fehlenden Abdeckungen auf den Wasserfässern berichtet, dessen Deckel und Gitter keinesfalls zum Abstellen der zu füllenden Giesskannen gedacht sind. In diesem Zusammenhang passend und überleitend möchten wir folgende Adventsgeschichte nicht vorenthalten: Seit jeher übt Wasser insbesondere auf Kleinkinder eine magische Faszination und Anziehungskraft aus. Gegen Ende vergangener Saison "wässerlte" im Garten unbeaufsichtigtes ein ca. 3-jähries Kleinkind. Es lehnte sich über das Fass, verlor kopfüber das Gleichgewicht und tauchte reflexartig einem Delfin ähnelnd im Fass stehend wieder auf. Nur dank dem beherzten Eingreifen eines zufällig in der Nähe befindenden und aufmerksamen Pächters konnte das Kind buchstäblich in letzter Sekunde aus seiner misslichen Lage befreit und vor einer Tragödie bewahrt werden. Gott sei Dank! So wünschen wir nun allen Pächtern & Angehörigen für die bevorstehenden Festtage eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit!
Ihr Vorstand
Alle Pächter haben sich an die Öffnungszeiten (Di 17:00-17:30 h & Sa 15:00-15:30 h) des Grüngutmuldenservice gewöhnt. Unsere Weisung … „es ist strengstens verboten, die vom Verein zur Verfügung gestellten Karetten mit Grüngut zu Füllen und bei der Mulde einfach illegal zu deponieren und abzuhauen. Ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten haben Entsorger mit ihrem Deliktgut nichts verloren. Bitte meldet uns verdächtige Beobachtungen, damit dieser Missbrauch gegenüber der grossen Mehrheit an ehrlich zahlenden Pächtern gestoppt werden kann. Es wird ohne wenn und aber mit CHF 100.00 gebüsst“ … scheint angekommen zu sein. Aufgrund des sorglosen, ja übergrossen Entsorgungsbedürfnisses kristallisiert sich heraus, dass wir mit den gelösten Jahres-Abos à CHF 30.00 den neu lancierten Service nicht kostendeckend betreiben können und somit eine Preiserhöhung unerlässlich wird. Beim jetzigen Karetten-Preis à CHF 5.00 pro Ladung sehen wir im Moment (noch) keinen Handlungsbedarf. Deshalb gilt, Jät, "Ungeeignetes" usw. und Kompostierbares strickt zu trennen, um den mengenmässigen Wahnsinn eindämmen zu können. Längst nicht jeder Pächter hat auf seiner Parzelle den obligaten Kompost! Darauf legen wir ab nächster Saison ein besonderes Augenmerk und wird kontrolliert! Helft aktiv mit und nehmt unseren GRATIS-Häckseldienst in Anspruch. Die Einschreibliste befindet sich beim Vereinshaus. Selbst gemeinschaftlich zusammengesammelte Kleinmengen in Deiner unmittelbaren Nachbarschaft lohnen sich, gesondert oder eigens auf einer bestimmten Parzelle die effizienten und standortunabhängigen "Häcksler" aufzubieten. So leistet jeder mit den organisch wertvollen Ressourcen einen ökologisch nachhaltigen Beitrag zum natürlichen Kreislauf seines bewirtschafteten Bodens.
Ihr Vorstand
Tief betroffen müssen wir mitteilen, dass am 28.8.17 Clemens Furrer völlig unerwartet verstorben ist. Als Pächter seit 1984 schätzten ihn die Gartenfreunde als äusserst freundlichen und hilfsbereiten Kollegen. Silvia Baumann, welche mehrheitlich die Parzelle von Heinrich Koch bewirtschaftete, musste leider von ihrem Lebenspartner Abschied nehmen. 13 Jahre lang war er Mitglied in unserem Verein. Hans Halbeisen, mit 93 Jahren und seit 1970 unser ältestes Vereinsmitglied musste ebenfalls im August Abschied von seiner liebenswerten Frau nehmen. Wir möchten allen Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aussprechen und wünschen ihnen viel Trost, Kraft und Zuversicht!
Am 12.8.17 vormittags traf sich das Freiwilligenteam, welches anlässlich des Blumentags die schönsten Blumen pflückten. Gleich anschliessend wurden diese zu prachtvollen Sträusse gebunden und in mit Wasser gefüllten Eimern für den grossen Nachmittag bereitgestellt. Kurz nach 14:00 Uhr kamen auch schon die ersten Bewohner/innen von den 3 Häusern des benachbarten Altersheim Sömmerli. Dank idealen Wetterbedingungen fanden schlussendlich alle Pensionäre unter der Pergola an einem der mit Blumen dekorierten Festtische einen Sitzplatz. Das aufmerksame und speditiv arbeitende Servicepersonal überliess unseren Gästen aus dem vielseitigen, selbst gemachten Kuchenangebot die Wahl der Qual. Manch ein Besucher sagte sich, zugunsten eines Supplements verzichte er ausnahmsweise lieber auf ein Stück Zucker im Kaffee. Auf den Nachhauseweg bekam dann jeder einen dieser prächtigen Sträusse. Wir möchten allen Involvierten für ihr herzliches Engagement danken! Einige geschossene Fotos sind auf unserer Homepage zu sehen.
Erinnerung: Am 28.10. Samstagabend und 29.10. Sonntagmittag wird diese Gartensaison mit einem schmackhaften und allseits beliebten Essen beendet wird. Die Vorbereitungen aller Mitwirkenden sind in vollem Gange! Also lieber Leser, reserviert das letzte Oktoberwochenende und feiert am besten gleich an beiden Tagen mit uns zusammen den Saisonabschluss. Details können zur gegeben Zeit den Anschlagkästen entnommen werden.
Ihr Vorstand
Seit diverse Detailhändler die einstigen Gratis-Plastiksäckli nur noch für 5 Rappen den Kunden aushändigen, ging dessen Absatz abrupt zurück. Viele Säckli landen nach dem Einkauf gleich im Müll oder werden u.a. immerhin von uns Gärtnern mehrmals wieder benutzt. Für die relativ kurze Lebensdauer treten die beliebten Säckli auch gerne dann wieder in Erscheinung, wenn’s ums Entsorgen von Haushaltsmüll geht. So sind sie in den öffentlichen, meist überfüllten Mülleimern anzutreffen oder werden an unüberschaubaren Orten und im Schutz der Dunkelheit skrupellos deponiert. Doch was ist, wenn diesen Kriminellen ihre Gratis-Restbestände ausgehen? Exemplarisch könnte die frühmorgendliche Beobachtung vom 7.7.17 aufzeigen, wohin sich die Verlagerung der illegalen Machenschaften weiterentwickeln könnte. Bei «unserem» an das Gartenareal angrenzenden Unterflurcontainer beim Haupteingangstor stand da dieses Auto, dessen Besitzer in Bauarbeitermontur eilig mit einem gebührenpflichtigen Abfallsack der Stadt St. Gallen halb voll oder halb leer zum Container steuerte. Dann Klappe auf und siehe da, den Inhalt in den Abgrund schüttelte, Klappe zu und mit dem Sack zusammenfaltend wieder zu seinem Auto ging. Brisant, diese im Quartier wohnhafte Person ist ein Pächter. Hoffen wir mal, dass sein wiederbenutzter Sack zu Hause, falls kein Balkon vorhanden ist, zumindest in seiner Wohnung bis zum Himmel stinkt. Auf jeden Fall ist dieses Vorgehen nicht tolerierbar und schaden wie das Verbrennen von Müll und dem nicht einhalten der Nachtruhe unserem Image, also ein absolutes No-Go gegenüber den pflichtbewussten Mitmenschen. Leider werden Ertappte mangels Zivilcourage nicht zur Rede gestellt und machen eben lieber die Faust im Sack. Übrigens am 16.9.17 wird der 3. Regie-Tag durchgeführt. Und Details des am 29./30.9.17 stattfindenden Holz-/Steinmuldenservice für Abfälle NUR aus dem Garten kann den Anschlagkästen entnommen werden. In jeder Beziehung also: Augen auf!
Ihr Vorstand
S’Beizli, Treff- & Mittelpunkt. Was wäre es ohne DIE treibende Kraft dahinter? Gott sei Dank, oder besser gesagt, Leonardo sei Dank dürfen wir ihn mit grosser Anerkennung loben, welcher mit Manfreds Unterstützung zuverlässig und exakt alle Belangen unseres Beizli’s managet. Headliner Leonardo verreiste im Mai/Juni in die wohlverdienten Ferien. Während den rund 4 Wochen hat Manfred stellvertretend das Beizli bravourös geführt und so uns während den Öffnungszeiten die Besuche ermöglicht. Wir und auch im Namen der Stammgäste möchten den Beiden ein grosses Kompliment und Dankeschön aussprechen und hoffen mit ihnen, dass das Beizli noch intensiver von «Neulingen & Neugierigen» besucht wird! Wie kann die Parkknappheit auf dem Kiesplatz entschärft werden? Ein ausgeklügeltes System zum Ausprobieren wäre, wenn Autos paarweise jeweils verkehrt, also eines vorwärts und das andere rückwärts (beifahrerseitig) zueinander parkieren würden. Beifahrer- Ein&/Ausstieg erfolgt vor dem Parkieren bzw. beim Wegfahren. Ein Versuch ist es wert. Allgegenwärtig sind im Areal vereinzelt neben den Wasserfässern gedankenlos herumstehenden Deckel & Gitter anzutreffen, welche eigentlich zum Schutz der Kleinkinder dienen sollten. Wir bitten um Info, falls solche Sicherheitsvorkehrungen fehlen sollten. Eine Verletzung der Sorgfalts- & Aufsichtspflicht stellen für Kleinkinder insbesondere beim «wässerlen» (ohnehin nicht erlaubt) eine tödliche Gefahr dar, also Augen auf! Wegen einer nächtlichen, lautstarken Auseinandersetzung wurde die von Anwohnern allarmierte Polizei in unser Areal gerufen. Wir fordern alle Pächter mit Lärmpotential auf, im und um unsern Garten die Nachtruhe ab 22:00 Uhr zu respektieren (zu Zuhause eine Verständlichkeit!), denn ein Polizeieinsatz und dessen Folgen kann demjenigen sehr teuer zu stehen kommen. Abgesehen davon schaden solche Fehlverhalten dem Image unseres Vereins! Veranstaltungshinweis: am Samstag 12.8. ab ca. 14:00 Uhr findet der Blumentag statt.
Ihr Vorstand
An der Vorstandssitzung vom 5.5.17 konnten wir als Beisitzer José da Silva Pereira und Sareth Phinn ganz herzlich begrüssen. Sie haben sich erfreulicherweise bereit erklärt, in einer ersten Anlernphase Luigi und Manfred zu unterstützen. José soll später als Nachfolger von Luigi das Aufgabengebiet „Bauten“ übernehmen und Sareth fungiert u.a. als Regiechef und trägt die Mitverantwortung vom An-/Abstellen des „Wasser“. Apropos Wasser: Die Garteninspektion vom 6.5.17 bestätigt die Realität, dass überdurchschnittlich viele Mitglieder unzureichend Wasser im Verhältnis zur Pachtfläche sammeln. Unsere Stadt St. Galler Wasserpreise sind schweizweit rekordverdächtig hoch. Bis der Vorstand des ZV (FGV-SG) die neue Wasserverordnung ausgearbeitet hat, empfehlen wir als Übergangslösung unsere WasserSPARformel ((m² - 40%) x 10)): Pachtfläche minus 40% multipliziert mit Faktor 10 ergibt die zu fassende Wassermenge in Tanks oder entsprechenden Anzahl Fässern, welche gemäss Gartenordnung von überdachten Flächen gefasst werden muss. Abschliessende Bilanz: Die Gartenbegehung kann bis auf sehr wenige Ausnahmen (wurden angeschrieben) als sehr gepflegt bezeichnet werden. Kompliment! Zur Erinnerung: Wie jeder Pächter sollte auch die Ferienstellvertretung besorgt sein, den Garten nicht mit dem Schlauch vom Wasserhahn zu begiessen! Es ist strengstens verboten, behandelte Hölzer usw. zu verbrennen! Gesetzgebung im und ausserhalb des Gartens: Die Zeit von 22.00 bis 07.00 h wird als Nachtzeit bezeichnet. Als Ruhezeiten gelten die Zeiten von 12.00 bis 13.00 h und 20.00 bis 22.00 h (Lärmschutzreglement). Während den Nacht- und Ruhezeiten und an Sonn- und Feiertagen sind lärmverursachende Arbeiten strengstens verboten! Bei rechtswidrigen Beobachtungen und Vorkommnissen über das Verbrennen und Nacht-/Ruhestörungen wendet man sich am besten ohne lange zu «fackeln» an die Polizei, übrigens auch schon alarmiert durch geplagte Nachbarn ausserhalb unseres Areals.
Ihr Vorstand
Am frühen Nachmittag des 8.4. waren die Neupächter zum Begrüssungs-Apéro eingeladen, bei welchem jeweils die Gelegenheit besteht, den Vorstand kennen zu lernen, Fragen über das Gärtnern zu stellen oder Unklarheiten über den Pachtvertrag und die Bau-/Gartenordnung erklären zu lassen. Ernüchternde Bilanz: von 19 Neuen kam nur ein einziges interessiertes Pächterpaar. Wir werden daraus die nötigen Konsequenzen ziehen. Gleich anschliessend ging es zur eigentlichen Saisoneröffnung über. Sehr viele Pächter wollten sich bei idealen Rahmenbedingungen dieses schon längst angekündigte, kulinarische Highlight nicht entgehen lassen. Unsere grillerprobten Kollegen Martin und Simon haben die mindestens 10 Tage abgehangenen, rund 1.8 Kg schweren und vormarinierten Schweinshalsstücke zwischen 6 bis 10 Stunden behutsam im Smoker bei 120° Celsius schmoren lassen. Das Buchenholz und die Cognacfasschips verliehen dem saftig-zarten Fleisch eine exzellente Note. Zur frisch im Holzofenkessel zubereiteten Polenta wurden gedämpfte Tomaten und schmackhafte Rüebli serviert, also ein absolut perfekt zubereitetes Menü, welches am 8./9. April von rund 80 Personen gegessen wurden. Wir danken Martin und Simon für ihren grossartigen Einsatz und der Genugtuung, dass dieses Barbecue bei Bilderbuchwetter in die Vereinsgeschichte eingegangen ist. Die vielen positiven Rückmeldungen (Grill-Ueli käme das Augenwasser) lassen auf eine Wiederholung hoffen! Jedenfalls haben die verhinderten Vereinskollegen/innen, auch jene welche «notorisch» nicht an Vereinsanlässen teilhaben möchten, wahrlich ETWAS verpasst! Nicht vergessen: Am 17.6.17 findet der Spielnachmittag statt. Details sind beim Vereinshaus und den Anschlagkästen zu entnehmen und am 24.6.17 ab 8:00 Uhr wird der 2. Regie Tag durchgeführt.
Ihr Vorstand
Am Samstag 29.4. ab 8:00 Uhr wird der 1. von 3 Regie-Tagen durchgeführt. Die diesjährigen geplanten Instandstellungsarbeiten umfassen u.a. den Anschluss an die Sickergrube „Bergliweg“, die Zugangssanierung „Lueg is Land“, die Verbreitung der Gartenstrassen hin zum Brandplatz und dessen anschliessende Umzäunung. Am 6. Mai ab 13:30 Uhr steht die offizielle Gartenbegehung auf dem Programm. Diese Inspektion soll keinesfalls als Schikane empfunden werden, denn als verlängertes Organ sind wir dem Zentralverband und diese wiederum der Stadt gegenüber verpflichtet, sämtlichen Auflagen der Garten-/Bauordnung (auch Statuten) zu entsprechen. Daher könnte es sich im Vorfeld als sinnvoll erweisen, wenn schuldbewusste Pächter die zu grossen, illegal erstellten oder grenzverletzenden Bauten (u.a. Cheminée, Treibhäuser usw.) jetzt schon zurückbauen würden. Im Übrigen empfehlen wir in Zweifelsfällen ohnehin, die in jedem Besitz befindenden Dokumente zu studieren oder uns über (Bau-) Vorhaben vorgängig zu kontaktieren. Wie in der Vergangenheit werden die Verstösse gleich vor Ort mit Fotos protokolliert und mittels markierten Auszügen aus den Verordnungen an den Gartenhäusern gut sichtbar platziert. Selbstverständlich wird wieder der eine oder andere „Langweiler“ brieflich kontaktiert, um in einer definierten Frist seine Mängel zu beheben. Aber keine Angst, den bei den Fehlbaren handelt es sich erfahrungsgemäss wirklich nur um eine ganz kleine, unbelehrbare Minderheit. Ein beliebter „Anklagepunkt“ im Areal stellen die im Verhältnis zu den Parzellenflächen unzureichend verfügbaren Wasserfässern dar. Von sämtlichen Dächern muss zwingend das Wasser gesammelt und in grosszügige Fässer / Tanks weiter geleitet werden. Fortsetzung folgt. Einen besonderen Dank möchten wir noch der putzfreudigen Frauengruppe aussprechen, welche unser Vereinshaus wieder auf Vordermann gebracht hat!
Ihr Vorstand
Die 69igste HV vom 4.3.17 wurde zusammen mit 212 Personen, wovon 124 Pächter stimmberechtigt waren, innert 51 Min. routiniert abgehalten. Erwähnenswert: Im sehr regnerischen Frühling 2016 wurde nach 3 Monaten anhand Ablesung des Wasserzählerstands ein immens hoher Verbrauch von 523 m³ ermittelt, was 1 m³ Wasser pro Pächter und Monat entspricht. Viel zu viel! Ein Wasserverlust der Leitungen kann ausgeschlossen werden. Also beschafft bitte (noch mehr) Wasserfässer – das ist eine Aufforderung - und benutzt das Leitungswasser wirklich nur in der Not. Beschlossene Sache: Wir realisieren nun den Grünmuldenservice, welcher während definierten Öffnungszeiten vorerst zum Versuchspreis zu CHF 5.00 pro Karrette und im Jahresabo für CHF 30.00 jedem zur Verfügung steht. Ausserdem wird die Intensität des Häckseldiensts aufgestockt und neu Gratis angeboten. Genauere Angaben publizieren wir in den Anschlagkästen. Neu steht beim Haupteingang / Kiesparkplatz ein amtlich bewilligtes und durchsetzbares Parkverbot. Insbesondere soll der Kiesparkplatz ausschliesslich unseren Pächtern und deren Gäste während den Besuchszeiten im Garten zur Verfügung stehen. Übrigens das Parken im ganzen Areal ist klar untersagt, ausser für einen notwendigen und kurzfristigen im Verhältnis stehenden Umschlag von Gartengütern gestattet. Verpasst auf keinen Fall den kulinarischen Saisonstart am 8.+9. April! Ein schmackhaftes Essen wird zubereitet und das darfst DU diesmal auf keinen Fall verpassen! Die Initianten und wir zählen auf DICH! Bitte weiter sagen! Natürlich sind auch alle Neupächter am 8.4.17 schon ab 15:00 Uhr beim Vereinshaus zum Apéro eingeladen, um anschliessend gleich nahtlos mit uns und möglichst vielen Pächtern die Saisoneröffnung zu feiern, also eine geeignete Integrationsmöglichkeit, einander näher kennen zu lernen!
Ihr Vorstand
Rosemarie Vitacca ist im Alter von 53 Jahren für alle unerwartet früh verstorben. Ihrem Ehemann Antonio Vitacca, der schon seit bald 20 Jahren eine Parzelle in unserem Areal pflegt möchten wir unser herzliches Beileid aussprechen. Anfang dieses Jahr ist leider Fritz Stucki (Jg. 1932) verstorben. Mit 53 Jahren Mitgliedschaft gehörte er zu den sehr aktiven Urgesteinen im Verein. Wir möchten den Familienangehörigen unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken.
Der Januar mit den ausgiebigen Schneemengen, den anhaltend frostigen Temperaturen und dem raren Sonnenschein hatte es in sich. In diesem Zusammenhang möchten wir einen grossen Dank Röbi Diem aussprechen, der unermüdlich und offensichtlich mit grossem Elan alle Hauptwege in unserem grossen Aral mit seiner Schneefräse begehbar gemacht hat. Dies animierte Viele, einen Abstecher in den Garten zu machen! HV 4.3.17: Die Einladung mit der Traktandenliste wurde fristgerecht per Post zugestellt. U.a. kann das letzte HV-Protokoll vorgängig auf unserer Homepage nachgelesen werden. Ansonsten liegt dieses zusammen mit dem Jahres-/ Kassenbericht wieder wie gewohnt in reduzierter Anzahl Exemplaren an der HV auf. Bitte untereinander zum lesen austauschen! Der Veranstaltungskalender fürs 2017 präsentiert sich wie folgt: Im Anschluss an den Neupächterapéro vom Samstag 8.4. folgt das Nacht- und am 9.4. das Mittagessen der eigentlichen Saisoneröffnung. Die Regietage werden am 29.4., 24.6. und am 16.9. durchgeführt. Am 6.5. ist die offizielle Gartenbegehung und der Blumentag findet am 12.8. statt. Am 29.9./30.9. bieten wir den Holz-/ Steinmuldenservice an und das Saisonende wird am 28./29.10. abgehalten. Reservieren Sie die Anlässe in Ihrer Agenda und schreiben Sie sich frühzeitig für die deine oder andere Regiearbeit auf der gelben Liste beim WC-Hüsli ein. Übrigens, spontan und ohne grossen Aufwand durchgeführte (kulinarische!) Festanlässe während der Saison sind ein riesiges Bedürfnis und würden auch sehr zahlreich besucht werden. Mach mit und melde Dich!
Am Samstag 4. März 2017 um 18:00 Uhr findet die 69. Hauptversammlung statt. Wie in den vergangenen Jahren wird diese HV im gewohnten Rahmen durchgeführt. Die Einladung mit der Traktandenliste werden Sie demnächst per Post erhalten. Bitte lesen Sie die Unterlagen sofort sorgfältig durch. Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich umgehend an eine Ihnen vertraute Person oder an ein Vorstandsmitglied. Der stimmberechtigte Pächter ist nur mit 1-er Begleitperson zur Veranstaltung zugelassen. Falls Sie für diesen obligatorischen Anlass verhindert sein sollten, dann sind Sie verpflichtet, sich bis spätestens am 25.02.17 entweder per Mail, brieflich oder kurzfristig nur in Ausnahmefällen telefonisch beim Präsident abzumelden. Bei unentschuldigten Absenzen werden wie üblich zugunsten der Vereinskasse die Entschädigungspauschale von CHF 20.-- in Rechnung gestellt. Anträge für die HV müssen schriftlich bis am 18.02.17 beim Präsident eintreffen. Später eingereichte können verständlicherweise nicht mehr berücksichtigt werden. Bitte erscheinen Sie frühzeitig zur HV (Türschluss beachten). Damit die Veranstaltung speditiv durchgeführt werden kann, bitten wir Sie um ihre ganze Aufmerksamkeit und Konzentration. Um Missverständnisse während den Abstimmungen zu vermeiden, halten Sie ihre Stimmkarte mit Ihrer Entscheidungswahl gut sichtbar für die Stimmenzähler NUR 1 MAL nach Oben, entweder bei einem JA, NEIN oder ENTHALTUNG (weiss nicht). Bei allfälligen Wortmeldungen, welche bitte kurz und sachlich verfasst sein sollten, steht zur akustischen Verständlichkeit das Mikrofon zur Verfügung. Wir freuen uns schon jetzt, Sie als geschätztes Vereins[NEU]mitglied herzlich zur HV begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen schon jetzt einen guten Start in die neue Gartensaison!
Ihr Vorstand
Im Oktober erhielten einige Vereinsmitglieder überraschend „dicke Post“ vom Präsident. Manch Eine(r) wird sich (un)wohl gefragt haben, was drin steht. „Der Mitgliederbeitrag ist längst schon termingerecht bezahlt, Streitigkeiten mit Nachbarn existieren natürlich nicht oder werde ich wegen Widerhandlungen gegen die Garten-/Bauordnung angeschrieben?“ Umso grösser war die Überraschung, als dem Schreiben die Einladung fürs Helferessen zu entnehmen war. Als Wertschätzung angeschrieben wurden solche, welche unter dem Jahr dauerhaft Aussergewöhnliches zum Wohl und Mehrwert unseres Vereins beigetragen haben. So kutschierten wir am 19.11.16 mittags kollektiv nach Appezöll, wo uns um 13:00 Uhr eine sehr interessante und informative Betriebsführung der Appenzeller Alpenbitter erwartete. Bei der anschliessend sehr grosszügig ausgeschenkten Degustation quer Beet durch das vielfältige und süffige Spirituosensortiment nutzten viele die Gelegenheit, ein paar Gläschen mehr zu trinken als im gewohnt „normalen Leben“. Anschliessend schlenderte die Gruppe durch das geschichtsträchtige Städtchen, als kurz darauf im Restaurant Hof zuerst einmal der aufgekommene Durst mit einer „kühlen Blonde“ gelöscht werden musste. Etwas später dann traf man sich zur vereinbarten Zeit gleich neben dem Landsgemeindeplatz in der „Sonne“ (konträr zum nasskühlen Wetter), wo alle zusammen den spendierten Znacht genossen. In jeder Hinsicht gestärkt und von den geselligen Unterhaltungen beflügelt spazierten dann alle zum nahen Bahnhof, wo uns das Appenzeller Bähnli wieder wohlbehalten zurück nach St. Gallen brachte. Wir danken an dieser Stelle allen Vereinsmitgliedern ganz herzlichen für die während der Gartensaison kollegiale Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen uns gegenüber und wünschen ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr!
Ihr Vorstand